Angler im Wasser | © Michael Groessinger

Fliegenfischen im Salzburger Land

Angelurlaub in Salzburg

Auf rund 18 Kilometer Revierlänge erstreckt sich die Großarler Ache, die an der oberen Reviergrenze von einem kleinen See gespeist wird, durch das Tal. Mit ihren zahlreichen Nebengewässern und den Gebirgsbächen in idyllischen Seitentälern finden Fliegenfischer hier beste und vor allem abwechslungsreiche Bedingungen für die Ausübung des Fliegenfischens vor.

Anfängern empfehlen wir, die Fischerei nur mit vorhergehendem Spezialkurs durchzuführen. Für versierte Fliegenfischer bieten wir auch die Möglichkeit, ohne Coaching und Guiding das Petri Handwerk auszuüben.

Ihr Angelurlaub im Großarltal

Abwechslung pur

Beim Fischen im Großarltal erleben Sie ruhige Flusspassagen, große Tümpfe, Stromschnellen, Felsunterspülungen und Schotterbänke, umgeben von saftigen Wiesen und Almen.

Glasklares Wasser, intakte Natur und ein hervorragender Fischbestand laden ein, das Glück mit der Angelrute zu versuchen.

Die wichtigsten Informationen zum Fliegenfischen

Fragen & Antworten

Der Köder zum Fang des Fisches ist die namensgebende künstliche Fliege. Mit ihr imitiert der Fischer das geflügelte Insekt und löst so den Beutereiz des Fisches aus. Die Fliegenfischerei hat ihre Ursprünge in England, wo sie ähnlich wie die Jagd zu Beginn nur der adeligen und gutbürgerlichen Bevölkerung vorbehalten war.

Um die Fliege in die Nähe des Raubfisches zu bringen, wird mittels Fliegenschnur und präzisen Würfen ausgeworfen. Die notwendige Distanz zum Tier ist enorm wichtig, damit ein Fluchtverhalten vermieden wird. Um den Verfolgungsreflex des Raubfisches auszulösen, wird die Fliege umgehend wieder eingezogen, sobald sie im Wasser landet. Im Idealfall landet der Fisch am Haken und wird vom Angelsportler gesichert.

Die klassischen Ziele in der Fliegenfischerei sind Salmodie (Forelle, Lachs, Saibling und Äsche), obwohl auch andere Arten auf diese Art und Weise gefangen werden können. In der Großarler Ache sind Bachforelle, Äsche und Bachsaibling heimisch.

Im Großarltal ist das Fliegenfischen in der Zeit zwischen 01.Mai und 30.September erlaubt. Während im Herbst & Frühjahr das Fischen tagsüber empfohlen wird, ist im Sommer morgens und abends als ideale Zeit zum Ausüben des Sports vorzuziehen.

Beim Fliegenfischen im Großarltal ist nur ein Einzel- oder Schonhaken erlaubt. Somit sind Widerhaken, die den meisten Schaden anrichten können, nicht im Spiel. Anfänger wie Experten des Faches können dem Fisch somit stressfrei und verletzungsfrei den Haken aus dem nervenfreien Bereich des Mundes entfernen.

Das Erlernen des richtigen Schwungs bedarf einiger Übung, und viele wichtige Grundregeln des Fliegenfischens lernt man nicht im Vorbeigehen. Wir empfehlen Anfängern, sich bei den ersten Versuchen von Experten begleiten und instruieren zu lassen. Hat man die wichtigsten Bereiche gelernt, so ist das Fliegenfischen jedoch nicht schwer, und sorgt für jede Menge großartiger Erinnerungen.

Bestimmungen zum Fliegenfischen
Auf einen Blick
  • Gewässer und Fangstrecken: Bereich A: Großarler Ache von Großarl bis Hüttschlag (ca. 8 km) Bereich B: Großarler Ache von Hüttschlag bis in den Talschluss (ca. 17 km), inkl. Ötzlsee (ca. 1 ha)
  • Bestand: Bachforelle & Äsche (Bereich A), Bachforelle & Bachsaibling (Bereich B)
  • Fanggeräte und Köder: Fliegenrute mit Nass- bzw. Trockenfliege oder Nymphen. Nur mit Einzel- und Schonhaken.
  • Fangbeschränkungen: ausschließlich catch & release - keine Mitnahme möglich.

Fischereilizenz inklusive

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Bei einem Angelurlaub im GROSSARLER HOF müssen Sie sich keine Gedanken um eine Fischereilizenz machen – diese wird von uns zur Verfügung gestellt und für Sie vorbereitet.

Urlaub im Fliegenfischer-Paradies
Petri Heil im Großarltal
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